Gelebte Inklusion

Gelebte Inklusion

Es gibt keine Norm für das Menschsein. Es ist normal, verschieden zu sein.
Richard von Weizsäcker,01.07.1993, Bonn

Die Würde des Menschen, als einmaliges Geschöpf Gottes, ist zu achten. Jeder hat ein Recht auf ein Leben nach seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten. Kinder mit und ohne Behinderung spielen und lernen in unserer Einrichtung voneinander und miteinander. Kinder mit geistigen Behinderungen, mit unterschiedlichen Krankheitssyndromen, Sprachauffälligkeiten, Wahrnehmungs- und Bewegungsauffälligkeiten sowie Entwicklungsverzögerungen werden von uns betreut und gezielt in ihrem Tempo gefördert. Für alle Kinder bedeutet eine gemeinsame Erziehung, voneinander zu lernen, aufeinander Acht zu geben, Akzeptanz im Umgang miteinander und Wertschätzung für den anderen zu haben.

Für Eltern biete ein gemeinsames Lernen, sich gegenseitig unterstützen, voneinander profitieren, ein Stück „Normalität“ im Miteinander erfahren, gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung erleben sowie mögliche Berührungsängste abbauen oder erst gar nicht aufbauen.

Für uns als pädagogische Mitarbeiterinnen bedeutet Inklusion, auch vor dem Hintergrund des christlichen Menschenbildes, Bedürfnisse, Möglichkeiten und Wünsche aller Kinder gleichermaßen in den Mittelpunkt zu stellen. Es ist uns wichtig die Persönlichkeit eines Kindes, entsprechend seinem individuellen Entwicklungsstand zu fördern.

In unserem Haus leben wir die Pädagogik der Achtung  der Vielfalt:

  • Willkommen-heißen verschiedener Religionen und Kulturen
  • Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen
  • Akzeptanz verschiedener Lebensformen und Familiengestaltung
  • Spielmaterialien sind nicht geschlechtlich differenziert

Die Kinder sollen unsere Kindertageseinrichtung als Raum für Gemeinschaft, Chancengleichheit, Nachhaltigkeit, Teilhabe, Respekt und Vielfalt erleben.

siehe unsere Artikel
Integrative Arbeit